Projektlaufzeit: 2019 – 2023

BMBF-Forschungsprojekt zur weitestgehenden Phosphorelimination auf Kläranlagen

Ein verstärkter Schutz von Gewässern führt in vielen Regionen Deutschlands zur Verschärfung der Anforderungen an die Phosphorelimination in kommunalen Kläranlagen. Die Einhaltung der strikteren Einleitwerte stellt die Kläranlagenbetreiber vor große betriebliche Herausforderungen. Zur Verbesserung des P-Rückhalts wird daher ein verfahrenstechnischer Lösungsansatz erarbeitet, bei dem durch eine optimierte Kombination aus Zweipunktfällung und Nachfiltration P-Ablaufkonzentrationen nahe der technisch möglichen Mindestwerte erreicht werden sollen. Kernstück des Vorhabens ist ein dynamischer Sandfilter, der über einen weitestgehenden Suspensa-Rückhalt die Entfernung der als Feststoff gebundenen P-Anteile ermöglicht.

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Weitere Projektblätter zu BMBF-Projekten finden Sie auf der FONA-Webseite des BMBF.

Förderung

Das Zero-P-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme KMU-innovativ gefördert (Förderkennzeichen 02WQ1491A – C). Die Betreuung für das BMBF erfolgt durch den Projektträger Karlsruhe, Bereich Wassertechnologie (PTKA) beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Bundesministerium für Bildung und Forschung
KMU-innovativ Mittelstand

Projektpartner

Nordic Water
Technische Universität Berlin, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
BRAWAG

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Holger Scheer Geschäftsführer T 0201 3610 0

Dipl.-Ing. Peter Wulf Abteilungsleiter Kläranlagen T 0201 3610 0