Neue Gefahren- und Risikoanalyse

Das Thema Sicherheit steht vor allem auf Werksgeländen an oberster Stelle – dazu gehört auch die Absicherung bei Starkregenereignissen. Für das Werksgelände der ThyssenKrupp Steel Europe AG in Duisburg hat EWLW eine Gefahren- und Risikoanalyse durchgeführt und das dreijährige Projekt nun abgeschlossen.

Zunächst wurde die empfindliche Infrastruktur erfasst, ein Modell des Geländes aufgebaut sowie ein hydronumerisches 2D-Oberflächenmodell. Darauf aufbauend wurde eine Gefährdungs- und Risikoanalyse durchgeführt und eine Starkregengefahren- sowie eine Risikokarte erstellt.

Ein besonderer Fokus bei den Analysen lag auf der Kläranlage, die sich auf dem Werksgelände befindet. Diese war bereits zuvor aufgrund eines Starkregenereignisses teilweise eingestaut. Das anhand der Gefahren- und Risikoanalyse entwickelte Maßnahmen- und Handlungskonzept beinhaltet unter anderem schnelle Maßnahmen bei einem Starkregen, die ein erneutes Einstauen der Kläranlage verhindern.

 

Bild der Abteilungsleiterin

Ansprechpartner:

Dipl.-Geogr. (LÖK) Detlef Rieger
0201 3610-140
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